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Kartenlegen

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Kartenlegen: Foto: © wavebreakmedia / shutterstock / #315111887
Foto: wavebreakmedia / Shutterstock.com

Manchmal fragt man sich, ob es Dinge gibt, die die Jahrhunderte überdauern. Ebenso fragt man sich, ob es tatsächlich mehr gibt als das, was wir sehen und berühren können. Viel Wissen ist in unserem Unterbewusstsein gespeichert, sodass wir einen Weg benötigen, um an dieses Wissen zu gelangen. Das Kartenlegen gibt es bereits seit vielen Jahrhunderten. Es stößt mit seinen Bildern die Pforte zu unserem Unterbewusstsein auf und lässt uns Lösungen und Erkenntnisse finden. Lässt man sich darauf ein, kann man viele Antworten erhalten, die bisher verborgen waren.

Die Anfänge des Kartenlegens

Es war ungefähr im 7. Jahrhundert, als in China die Papierherstellung und der Holztafeldruck erfunden wurde. Verschiedene Dokumente wurden durch die Holzdrucktafeln gewissermaßen bereits in Serie gedruckt. So auch die Karten, die man zum Wahrsagen, zum Vorhersagen verwendete. Allerdings wurden die Karten selber bereits früher geschaffen, sodass das Kartenlegen an sich bereits viel älter ist. Nur mussten die ersten Karten mühsam von Hand gezeichnet und immer wieder, ebenfalls von Hand, kopiert werden. Was mit den Karten des alten Chinas begonnen hat, ist heute noch weltweit verfügbar und wird gerne zum Einsatz gebracht, um den Menschen in seiner persönlichen Entwicklung ein Stück vorwärtszubringen.

Die Signale der Karten verstehen lernen

Doch wirklich: Das Legen und Deuten kann nur bedingt nach einer Anleitung geschehen. Sicherlich mag es in den Anfängen richtig sein, sich nach einem Buch oder den Anweisungen eines Lehrers zu richten. Sicherlich gibt es bewährte Muster, nach denen die Karten ausgelegt werden. Die Muster geben dann auch im groben Rahmen die Bedeutung der einzelnen Karte vor. Und doch ist es letztlich die Gabe des Kartenlegers, seine Intuition, seine Menschenkenntnis, die die genaue Bedeutung einer Karte in jeder einzelnen Kartenlegung hervorbringt. Deshalb sollte man auch stets von der Kunst des Kartenlegens sprechen. Dies ist auch der Grund, warum so viele Menschen, die sich privat mit dem Kartenlegen befassen, keine ernst zu nehmenden Ergebnisse zutage bringen. Sie besitzen nicht die Intuition, nicht die mediale Gabe, die notwendig ist, um die konkreten Informationen aus den Karten herauszulesen.

Viele der beruflich erfolgreichen Kartenleger kommen aus einer Familie, die sich traditionell mit dem Wahrsagen, mit dem Kartenlegen beschäftigt. So ist es kein Wunder, dass sie über das Wissen ihrer Ahnen die Karten gewissermaßen im Blut haben. Sie besitzen eine Verbindung zu den Deutungen, aber auch ein Wissen über die Natur des Menschen. Dieses Wissen ermöglicht es ihnen, dem Suchenden die notwendige Unterstützung angedeihen zu lassen. Mit Feingefühl und Liebe für die Menschheit unterstützen sie die Menschen, damit diese ihren Weg finden, ihn weiter beschreiten können. Denn nur auf dem rechten Weg können sie ihr Lebensziel erreichen.

Das Kartenlegen als Schlüssel

Richtig, jeder Mensch ist mit einem Lebensziel geboren worden. Doch hat auch jeder Mensch alle dafür notwendigen Fähigkeiten erhalten. Er muss sie „nur“, hervorkramen und nutzen. Da unsere Erziehung im Laufe der Zeit aber die Verbindung zum Unterbewusstsein einengt oder ganz abschneidet, bedarf es einiger Werkzeuge, um diesen Weg wieder zu ebnen. Die Schätze des Unterbewusstseins sind es wert, dass man ein wenig Anstrengung walten lässt, um sie vollständig nutzen zu können.

Um die Kraft jeder Karte nutzen zu können, bedarf es einer ruhigen Atmosphäre und natürlich dem Vertrauen zu seinem Kartenleger. Mit Einfühlungsvermögen und medialer Begabung führt der Kartenleger seinen Klienten zum Wählen der richtigen Karten. Aber es ist stets das Unterbewusstsein des Klienten, das die richtigen Karten hervorbringt. Der Kartenleger ist nur das Medium, das den Weg ebnet.

Das eigentliche Ritual des Kartenlegens ist aber nur ein Teil. Die Deutung bezieht sich stets auf die Fragestellung, die beteiligten Menschen sowie den Zukunftswünschen des Klienten. Nein, beeinflussen kann man die Karten nicht. Sie werden intuitiv gemischt und gezogen, sodass der Kartenleger tatsächlich mit dem arbeiten muss, was er auf die Hand gelegt bekommt. Da das Unterbewusstsein nicht lügen kann, handelt es sich stets um die Karten, die der Klient exakt in diesem Augenblick benötigt. Ja, manchmal können es Aussagen sein, die vielleicht nicht angenehm sind oder uns beim Umsetzen kompliziert erscheinen. Aber so ist das Leben nun einmal: Nicht immer gradlinig, mit vielen Haken und Ösen, an denen man hängen bleiben kann. Und doch wollen wir alle genau eines - unser Lebensziel erreichen. Dabei kann man jede Unterstützung brauchen, die man bekommen kann. Warum also sollte man nicht das Potenzial des Unterbewusstseins ausnutzen? Klar, wir brauchen die Karten, damit sie zu uns sprechen können. Aber es spricht ja auch gar nichts dagegen, sich ein wenig Unterstützung von den Karten zu holen, nicht wahr? Dann wird doch alles gleich ein wenig durchschaubarer und leichter.



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